Methode

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Nutzerorientierte Bedarfsplanung

Der erste Schritt steht im Zeichen der Wertorientierung. Bei privaten Organisationen werden dabei branchenspezifische Trends sowie technologische Entwicklungen erkannt. Bei öffentlichen Institutionen müssen zudem der gesetzliche Auftrag und Rahmen sowie der politische Prozess miteinbezogen werden. Dann folgt die Informationsermittlung: Ein spezifischer Fragebogen je Nutzerbereich dient der systematischen Einschätzung, die Begehung und Fokusinterviews mit Nutzervertretenden vertiefen das Verständnis über Betrieb, Bedürfnisse und Mängel. In der Phase der Wissensauswertung werden die Prozesse und Frequenzen dargelegt, mögliche Nutzungsüberlagerungen erkannt. Auf dieser Grundlage wird der zukünftige Raumbedarf in einem iterativen Prozess gemeinsam ermittelt. Die Workshops lassen Freiraum für Innovation. Die Bedarfsdokumentation beinhaltet schliesslich das Betriebskonzept mit raumscharfem Raumprogramm und grafischer Darstellung des Raumbezuges. Diese Projektanforderung schafft die Grundlage für die Projektierung. Die Überprüfung der architektonischen Lösung - also des Prototyps - aus Betriebssicht bildet die Qualitätssicherung.

Dialogische Strategieentwicklung

Der dialogische Prozess erfordert den Einbezug der Entscheidungsträger aus allen Bereichen. In einem ersten Schritt werden das Immobilienportfolio strukturiert und die Bestandesdaten erfasst. Als zweiter Schritt folgen Workshops zu Vision und strategischer Umsetzung der Organisation. Mit Fokus auf das Immobilienportfolio werden daraus die strategischen Ziele und Handlungsfelder herausgearbeitet. Diese Immobilienstrategie bedarf schliesslich der Kommunikation mit allen Beteiligten zur Verankerung und Einbringung in ihre Prozesse.

Persönliche Referenzen Sandra Röthlisberger

Jeder Betrieb ist einzigartig. Jede Aufgabenstellung ist deshalb eine neue Erfahrung. Der Erfahrungsschatz ist reich. Darin finden sich Hochrisikoorganisationen mit genormten Sicherheitsanforderungen, Verwaltungseinheiten, öffentliche Einrichtungen, kommunale Betriebe der öffentlichen Ordnung und Sauberkeit, Landwirtschaftsbetriebe sowie Heime und Schulen.